NFS The Run: Review


Die Need for Speed Serie gibt es bereits seit 1994 und beinhaltet nun 16 Spielserien, die noch mit anderen Ausgaben wie Online-Spiele etc. beinhaltet, ist eine der längsten Spielserien. Dadurch entstanden viele verschiedene Elemente, die nicht in jedem Spiel vorhanden sind, selbst der Spieltyp wechselt zwischen Arcade und Simulation. Doch was wurde nun mit Need for Speed: The Run diesesmal produziert? Welche Fans wurden diesesmal auf das höchste der Gefühle hochgebracht?

Das Spiel selbst hat im Gegensatz zu vielen Vorgängern aber auch Konkurenten eine Story gleich mitgebracht: Der Hauptdarsteller Jack wacht im Auto gefesselt auf dem Schrottplatz in der Schrottpresse auf. Durch schnelles Drücken vorgegebener Tasten (Entertaste, Leertaste usw.) muss sich der Protagonist befreien und sich auf das Rennen seines Lebens einlassen, um seine Probleme loszuwerden. Ein Rennen von San Francsisco bis nach New York muss er 250 Plätze gutmachen, um als 1. anzukommen. Doch nicht nur starke Gegner machen ihm schwer zumute, auch die Polizei ist hinter ihm her und - als neue Tradition sind nun auch Gangster unterwegs, die nicht nur ihn verhaften oder verlieren sehen wollen, sondern auch Tod!
Daher muss man nicht nur gegen das Abdrängen von Gegnern, Polizeisperren oder ähnliches durchsetzen, sondern auch gegen Schusswaffen von Gegnern, die einen Verfolgen. Nervig dabei war bis jetzt, dass man durch Off-Road-Fahrten schnell ein Reset opfern musste, auch wenn man bereits wieder auf der Straße war. Genauere Details der Story wollen wir natürlich nicht spoilern...

Es gibt vier Spielmodi, die sehr ähnlich mit den schon bekannten Modi aus anderen Serien bekannt sind:

  1. Zeit aufholen (aka Checkpoint Rennen)
  2. Positionen gutmachen (aka normales Rennen)
  3. Gegner besiegen (aka Boss-Rennen)
  4. Gegner ausschalten (aka Knockout Rennen)


Ein Nachteil für einige ist das Programm Origin für PC, das zur Zeit leider einige Personen wegen der Eula nicht gefällt. Dafür hat es einen tolles Autologsystem. NFSNikki zeigt uns klar (siehe Screenshot oben), wie gut sie ist. Daher müssen wir noch einiges an Zeit gutmachen, um ihr zu zeigen, wer der Chef auf der Rennstrecke ist. Noch ein Highlight ist der wunderschöne Foto-Modus, wo man schöne Screenshot seiner Fahrzeuge oder vom Rennen machen kann. Diese Fotos kann man problemlos seinen Autolog-Freunden zeigen.



 

Pro:
Traumhafte Landschaften
Neben The Run andere gute Modi
Multiplayer
Story
Tolle Effekte

Contra:
Replay-Abstimmung schlecht
Keine Cockpits
Zu kurze Spielzeit für The Run
Origin
Zu wenig Tuning

Fazit:
Trotz einiger Nachteile ist Need for Speed: The Run ein tolles Rennspiel, was eine weitere Tradition für die Need for Speed-Serie einläutet. Der 17. Teil ist kein Spiel, was wie ein Vorgänger ist, sondern einfach viele neue Elemente hat, die auf mehr hoffen. Auch das Spielen der Modi und des Story Modus machen Vorfreude, was eventuelle Nachfolger beinhalten könnten. Nicht der beste Need for Speed-Teil, aber für uns ist es einer der Höhepunkte der Serie.
Und mit viel Training schafft man es, NFSNikki zu besiegen und sich eine Platinummedaille abzuholen. Das wird noch ein heißes Duell...

 


NFS The Run 19. November 2011 18. November 2018 Lukas
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